CTM Fear Anger Love Triptychon
Interaktive Videoinstallation
Ein Selfie-Tripychon mit algorithmischer Emotionsanalyse und Sortierung der Festivalbesucher. So werden die Möglichkeiten der künstliche Intelligenz spielerisch eingesetzt und den Besucherinnen transparent erfahrbar gemacht.
Für das Berliner CTM-Festival wird der Fotoautomat als Ort der Selbstversicherung des Individuums neu interpretiert. So entsteht eine interaktive Rauminstallation – Fear auf der einen Seite, Anger auf der anderen und in der Mitte triumphierend die Liebe. Per E-Mail wird das digital generierte Portrait zugestellt.
Timm Ringewaldt und Sven Gareis haben eine lange Geschichte der künstlerischen Zusammenarbeit, die in die Berliner Subkultur der 90iger Jahre zurückreicht. Oft wurde dabei das Kamerabild der Besucher als Projektion reproduziert und zu Live Visuals verarbeitet. Stefan Brunner steuert für das Triptychon die klangliche Komponente bei.
Technik:
DSLR Kamera, Monitore, iPad, Computer, mehrkanaliges Sound System
Software: Max, Ableton Live, PHP, OpenCV, tensorflow